Erwin Grosche feiert. Er hätte ein berühmter Schauspieler werden können, ein angesagter Sänger oder ein wichtiger Schriftsteller. Erwin Grosche entschied sich hingegen auf Kellerbühnen in kleinen Ortschaften ganz nah bei seinem erwartungsfrohen Publikum zu sein.
Er zog sich in tausenden von kleinen Garderoben um, stand auf unzähligen von wackeligen Bühnenbrettern und ließ sich auf dem Weg nach Ortenberg blitzen. Seine Veranstalter und Veranstalterinnen wurden zu seiner Familie und sein Publikum gehörte zu seiner Verwandtschaft. Nun kann der „Deutsche Kleinkunstpreisträger 1999“ auf 50 Bühnenjahre zurückblicken.
Er tut es in aller Wehmut:
„Die Follkommenheit – Wie der Vehler in die Welt kam“
heißt sein Sonderprogramm, in dem noch einmal das Kleine,
das Schlichte, das Schwache, der Hintergrund und Paderborn
gefeiert werden. Vorhang auf!
„Man nenne mir einen, der auch nur annähernd in der Lage wäre, die Seelenlage von Gerste, Hafer, Weizen und Roggen eurhythmisch so präzise darzustellen wie er. Es lebe Paderborn!”, so jubelte ein Kritiker über Erwin Grosche.
In seinem Jubiläums-Programm wird Erwin Grosche nicht nur neue Bühnenwerke aufführen, sondern auch beliebte Stücke aus 50 Jahren in einem neuen Gewand präsentieren.
„Was der Paderborner Comedian auf der Bühne treibt sucht Seinesgleichen, und man wird es landauf landab nicht finden. Denn Erwin Grosche ist ein Original. Wollte man Vorbilder für seine Texte benennen, könnte man am ehesten Christian Morgenstern (1871 – 1914) anführen. Dessen komische Lyrik bildet die Blaupause für Grosches Besessenheit von absurder Poesie. „Blaupause“ nicht im Sinne von „Kopie“, denn der Paderborner Komiker ist viel zu originell, um sich mit bloßem Abkupfern zu begnügen. Seine Texte – und vor allem die musikalische Untermalung – sind 100 Prozent unnachahmlicher Grosche.“
(Hajo Schäfer LZ 23,09.2022)
„Erwin Grosche hat den großen Christian Morgenstern den Meister absurder Sprüche und Gedichte („Galgenlieder“, „Palmström“), ins 21. Jahrhundert geholt. Ein Großmeister absurder Poesie.“
(Meike Böschemeyer, Bonner Rundschau, 24.08.2019)
Endlich wird es nach 5 Jahren kreativer Pause ein neues Programm von Erwin Grosche geben. Es wird PIPIFAX heißen und Pipifax sein. Schaut man im Duden nach, steht PIPIFAX für "törichtes Zeug und Unsinn." Genau das macht Erwin Grosche seit 50 Jahren auf der Bühne und versteckt in allem Unsinn anrührende philosophische Gedanken und ernst gemeinte Erkenntnisse.
Erwin Grosche feiert. Er hätte ein berühmter Schauspieler werden können, ein angesagter Sänger oder ein wichtiger Schriftsteller. Erwin Grosche entschied sich hingegen auf Kellerbühnen in kleinen Ortschaften ganz nah bei seinem erwartungsfrohen Publikum zu sein.
Lassen Sie sich von Erwin Grosche „sein“ Paderborn zeigen. Informativ und ausgelassen erlebt man die PaderStadt in einem anderen Licht. Die etwas andere Stadtführung in Paderborn.
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Gesammelte Erklärungen, Vermutungen und Leerstellen von A bis Z. Die Show zum Buch von Erwin Grosche und Gennadi Isaak.
Die neue musikalische Quatschlesung mit Erwin Grosche, einem Klavier (wird mitgebracht), einer Besteckschublade, einem Akkordeon, einer Gitarre, einem Elefanten (wird mitgebracht) und anderen Dingen, die lustig sind und Krach machen. Erwin Grosches Freund Gogo Gemke kommt auch vorbei und spielt Flöte, Akkordeon und zieht Grimassen.